Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand | BUND

Für KMU mit hoch innovativen Vorhaben

Mit dem zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) fördert das BMWi mittelständische Unternehmen deutschlandweit in der Umsetzung von innovativen Vorhaben über den Stand der Technik hinaus. Gefördert wird die Entwicklung von Produkten, Verfahren oder technischen Dienstleistungen; sowohl in Einzel- (ZIM-EP) als auch in Kooperationsprojekten (ZIM-KOOP).

Als Vorstufe zum "großen" ZIM-Projekt wurde die Durchführbarkeitsstudie (ZIM-DS) eingeführt. Ziel ist die Realisierbarkeit und die Erfolgsaussichten innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen anhand von Vorprojekten und Studien zu validieren.

Webseite: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)

  • Technische Vorprojekte, Studien und Tests sowie Recherchearbeiten (Markt, Stand der Technik, etc.)
  • Themenoffene Entwicklungen (Personalkosten, Dienstleister:innen) neuer Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen, welche nicht Stand der Technik sind

ZIM-Durchführbarkeitsstudie

  • Kleinstunternehmen (weniger als 10 Mitarbeiter:innen)
  • Junges Unternehmen (weniger als 10 Jahre)
  • Erstbewilligungsempfänger:innen (keine FuE-Förderungen in den letzten 3 Jahren)

 

ZIM-Einzel- und Kooperationsprojekte

  • KMU bis 500 Mitarbeiter:innen (ggf. bis 1.000 Mitarbeiter:innen)
  • Auch Kooperationen mit Hochschulen / FuE-Einrichtungen

ZIM-Durchführbarkeitsstudie

  • Zuschuss: bis zu 70.000 €
  • Förderquote: 50 % bis 70 % (je nach Unternehmensgröße)

 

ZIM-Einzelprojekt

  • Zuschuss: bis zu 247.500 €
  • Förderquote: 25 % bis 45 % (je nach Unternehmensgröße)

 

ZIM-Kooperationsprojekt (mind. zwei Partner:innen)

Unternehmen

  • Zuschuss: bis zu 270.000 € (je Kooperationspartner:innen)
  • Förderquote: 30 % - 60 % (je nach Unternehmensgröße)

Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen

  • Zuschuss: bis zu 220.000 €
  • Förderquote: 100 %

 

Förderfähige Kosten

  • Personalkosten
  • Externe Dienstleister:innen

Praxisbeispiel

Sandmaster GmbH

Die Sandmaster Gesellschaft für Spielsandpflege und Umwelthygiene mbH hat sich auf die Reinigung von Spielplatz-Sandkästen, Kunstrasen, Kunststoffböden und Tennisplätzen spezialisiert. Das Unternehmen stellt die dafür genutzten Spezialmaschinen selbst her, mit denen vor allem im Sandbereich eine gründliche Reinigung vor Ort und ohne Komplettaustausch ermöglicht wird. Mit Hilfe der ZIM-Förderung konnte Sandmaster eine Filtervorrichtung entwickeln, die bei der Reinigung zusätzlich auch den Feinsand entfernt. Dies führt in der Anwendung zu einer besseren Oberflächenqualität mit höheren Dämpfungseigenschaften, sowie einer geringeren Staubentwicklung beim Reinigungsprozess.

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